Warum das nicht immer die beste Idee ist.
„Wir brauchen unbedingt eine neue Website. Die alte ist technisch überholt. Aber das Logo – das soll bleiben.“
Ein Satz, den ich regelmäßig höre. Und ja – ich verstehe das.
Ein Logo ist vertraut. Es erzählt Geschichte. Es steht oft seit Jahren.
Warum es verändern?
Die Antwort:
Weil sich alles drumherum verändert hat.
Ein Logo, das früher funktionierte, kann heute stören
Ein gutes Logo muss heute mehr können:
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Es muss auf kleinen Smartphone-Screens erkennbar sein
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Als Favicon im Browser funktionieren
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Auf Social Media auffallen
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Flexibel auf hellen und dunklen Hintergründen bestehen
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Digital lesbar, skalierbar, anpassbar sein
Viele Logos aus der „Print-Ära“ kommen da an ihre Grenzen.
Ein veraltetes Logo wirkt wie ein Fremdkörper – selbst im modernsten Webdesign.
Die Lösung: behutsame Modernisierung
Ein Rebranding heißt nicht immer radikal alles neu.
Oft reicht eine feinfühlige Weiterentwicklung, bei der:
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Formen reduziert
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Farben neu abgestimmt
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Schriftzüge modernisiert
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Digitale Varianten geschaffen werden
So bleibt die Marke wiedererkennbar – aber sie wird zukunftsfähig.
Mein Rat: Neues Denken braucht Offenheit
„Wenn ihr euch die Mühe macht, eure Website neu zu denken – dann gebt auch eurem Logo die Chance, dazuzugehören.“
Ich ermutige meine Kund:innen, nicht aus Gewohnheit an alten Elementen festzuhalten – sondern ehrlich zu fragen:
„Passt das Logo noch zu dem, was wir heute sind?“
Wenn nicht – dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, es weiterzuentwickeln.
Fazit: Website und Marke gemeinsam denken
Ein Website-Relaunch ist mehr als ein Technik-Update.
Er ist ein strategischer Moment für echte Markenklarheit.
Und genau dann sollte das Logo mitgedacht werden – nicht ausgeklammert.
Ich begleite euch gerne – mit Fingerspitzengefühl, Strategie und Gestaltung, die Haltung sichtbar macht.
Klarheit. Stärke. Ästhetik.
Mein Leitmotiv für eine starke Markenberatung.